
Lisa Fitz - Flüsterwitz
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Die ermäßigten Karten sind nur gegen Vorlage des Ausweises an der Abendkasse gültig.
Rollstuhlplätze sind nur telefonisch und an den Vorverkaufsstellen buchbar.
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Den Flüsterwitz erzählt man hinter vorgehaltener Hand. Er könnte Menschen in Hörweite beleidigen, sensible Damenohren kränken oder so wahr sein, dass er Machthabern gefährlich wird. Eigentlich ist der Flüsterwitz ein politischer Witz. Wenn man mit einem autoritären System haderte oder Repressalien befürchtete, erzählte man sich Flüsterwitze. Sind wir in unserer demokratischen Diktatur der Parteien so weit? Wer nicht in die politische Stromlinienform passt, wird gern für verrückt erklärt oder mit subtilen Methoden mundtot gemacht.
Nun lebt ja der Spaßmacher von Respektlosigkeit, aber die Luft wird dünn, weil Spott eben das beste Mittel ist, an den Stühlen der Obrigkeit zu sägen. Dafür tobt der Infokrieg im Netz,politisch inkorrekt, unsauber, paranoid. Mainstream gegen Fake News, Trolls, aber auch echte Raritäten, die man im Fernsehen nie hört. „Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist“, hat der bayrische Komiker Karl Valentin gesagt. Das mulmige Gefühl wächst, dass man sich nicht mehr ganz frei äußern kann. „Des derfst ja net laut sagen“, hört man oft. Lautsagen ist aber wichtig – ma muaß reden mitanand, Gemunkel aus dem Dunkeln ins Licht heben, so geht Diskussionskultur. In Bayern, bei den Katholiken, bei den Moslems, bei der Auto-Lobby und deren Helfershelfern. In Facebook und Twitter jedoch verschwinden systemkritische Bemerkungen auf mysteriöse Weise, Accounts werden gesperrt oder gelöscht. Political Correctness wird zu Meinungsdiktatur, Gesinnungspolizei bevormundet die Bürger, die kontern mit Panikmache. Empörialismus entgeistert die Republik.
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst, heißt es so schön.
Foto: Dominic Reichenbach
WEB: lisa-fitz.de
Location
Südliche Stadtmauerstr. 1
91054 Erlangen
Germany
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Klaus Karl-Kraus und Andreas Büeler sind wahre Pioniere. Als es in Erlangen noch kein einziges Kabarett-Theater gab, hatten sie die Vision einer eigenen Spielstätte, einem Ort, wo die Menschen zusammenkommen und Kleinkunst auf höchstem Niveau genießen können. Und genau diese Vision war die Grundlage für das Theater Fifty-Fifty.
Am 2 April 1989 wurde die Spielstätte in einem alten Gundellagerhaus in der Südlichen Stadtmauerstrasse eröffnet. Seitdem gingen hier neben regionalen Künstlern auch zahlreiche Größen der deutschen Comedy-Szene ein und aus: Harald Schmidt, Dirk Bach, Django Asül oder Ingo Appelt waren bereits da und haben die Lachmuskeln der Zuschauer wie immer ordentlich strapaziert. In dem stilvoll eingerichteten Veranstaltungsraum befindet sich außer der Bühne auch noch ein klassischer Dresen, der neben einer Vielzahl an erfrischenden Getränken oftmals die Möglichkeit bietet, nach der Show die Künstler höchstpersönlich kennenzulernen und mit ihnen auf einen gelungenen Abend anzustoßen.
Egal ob vielversprechende Nachwuchs-Talente oder Stars aus Film und Fernsehen – Das Theater Fifty-Fifty holt sie alle auf die Bühne und garantiert damit stets beste Qualität. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst!